22.06.2020

Mit stabiler Lieferkette gut gewappnet

OG_OPTIMA_Logistik Center_3
Dank der hochmodernen Lagerinfrastruktur dauert es lediglich 60 Sekunden, um ein Teil aus dem automatischen Kleinteilelager auszulagern. (Quelle: Optima)
Optima sichert mit strategischer Vorbereitung die Verfügbarkeit von Maschinen- und Ersatzteilen

Umfragen des Verbands der Deutschen Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) zeigen, dass die Lieferketten der deutschen Maschinenbauer weiter unter starkem Druck stehen. Mit dem neuen Logistikzentrum, besonderen strategischen Maßnahmen im Vorfeld und einer engen Zusammenarbeit innerhalb der Unternehmensgruppe hat Optima die Verfügbarkeit seiner Maschinenlösungen und Dienstleistungen während der Corona-Krise gesichert.

In Umfragen des Verbands der Deutschen Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) geben ein Großteil der Unternehmen an, dass es aufgrund der Covid-19-Pandemie zu Störungen und Ausfällen in den Lieferketten kommt. Bei Optima wurden über die vergangenen Jahre bereits diverse Maßnahmen ergriffen, um für eine Situation wie diese vorbereitet zu sein. Dies zahlte sich nun aus. „Mit dem neuen Logistikzentrum, dem ,Herz‘ der Optima Logistik, einer hervorragenden Zusammenarbeit innerhalb der Unternehmensgruppe sowie beschaffungsstrategischen Maßnahmen im Vorfeld der Pandemie konnte die Lieferkette erfolgreich aufrechterhalten werden“, sagt Heiko Funk, Geschäftsführer der OPTIMA materials management GmbH.

Risikoanalysen sichern die Lieferketten

So zahlte es sich aus, dass kontinuierlich Risikoanalysen durchgeführt werden, um die Lieferketten zu sichern. Teile, für die ein großes Fachwissen notwendig ist, werden innerhalb der Optima Gruppe bezogen oder von der breit aufgestellten Eigenfertigung hergestellt. Rund 150 qualifizierte Mitarbeiter und ein hochmoderner Maschinenpark einschließlich 3D-Drucktechnologie stehen dort zur Verfügung.

Firmengebäude OPTIMA materials management GmbH

Das Logistikzentrum der Optima Unternehmensgruppe ist seit März 2019 in Betrieb und befindet sich in Schwäbisch Hall-Hessental. (Quelle: Optima)

Optima Logistikcenter Innenaufnahme

125 Ersatzteilsendungen verlassen im Schnitt täglich das Logistikzentrum. Seit Beginn der Corona-Krise hat der Absatz von Ersatzteilen kurzfristig um rund 50 Prozent zugenommen. (Quelle: Optima)

Beschaffungsschwerpunkt liegt in Europa

Bereits lange vor der Pandemie wurde der Beschaffungsschwerpunkt auf Europa gelegt, was Optima nun zugutekam. Für Einzelquellenbeschaffungen, sogenannte Single-Source-Teile, wurden Alternativen aufgebaut. Die Identifizierung von sogenannten Langläuferteilen erfolgte in einer sehr gut abgestimmten Zusammenarbeit mit den Kollegen in den technischen Abteilungen der Business Units innerhalb der Unternehmensgruppe. „Ein eigens eingesetztes Taskforce-Management betreibt tägliches Monitoring und tauscht sich mit potentiellen Engpass-Lieferanten kontinuierlich aus“, berichtet Funk. Für kritische Artikel wurde ein entsprechender Lagerbestand aufgebaut. Um die Handlungsfähigkeit zu gewährleisten, arbeiteten die Mitarbeiter aus dem Einkauf weitgehend mobil. Die operativen Bereiche in der Logistik und Qualitätssicherung arbeiteten in getrennten Schichtteams gemäß den geltenden Hygienevorschriften.

Bereits vor der Krise die richtigen Weichen gestellt

Die Investition von Optima in das neue Logistikzentrum machte sich auch in der Krise positiv bemerkbar. Dieses beherbergt auf rund 6.000 Quadratmetern über 50.000 Artikel und nahm im März 2019 den Produktivbetrieb auf. Durch die räumliche Integration der Bereiche Einkauf, Logistik, Ersatzteilabwicklung und Qualitätssicherung ergeben sich schnelle und effiziente Abläufe für das Unternehmen. Der Absatz von Ersatzteilen hat seit Beginn der Corona-Krise kurzfristig um rund 50 Prozent zugenommen.

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Denise Fiedler und Julia Völker
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